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letzte Aktualisierung:   11. August 2008

Einreise u. Tipps

Einreise:

Besonderheiten bei der Einreise

Seit dem 30. September 2004 gelten neue Bestimmungen für die Einreise in die USA. Von jedem Reisenden, d.h. auch von den nicht-visapflichtigen Besuchern, werden am Einreiseflughafen / Seehafen die Fingerabdrücke digital eingescannt und ein digitales Porträtphoto erstellt. Weitere Informationen können auf der Internetseite des Department of Homeland Security unter www.dhs.gov/us-visit eingesehen werden.

Seit dem 5. März 2003 sind die europäischen Fluggesellschaften gesetzlich verpflichtet, den Zollbehörden der USA Flug- und Reservierungsangaben von Passagieren zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zu diesen Reservierungsdaten wird seit Oktober 2005 die Adresse (Strassenname und Hausnummer, Stadt, Bundesstaat, Postleitzahl) verlangt, an der sich der Passagier während seiner Reise in die USA aufhalten wird. Reisenden, die keine Adressenangaben machen, kann die Einreise verweigert werden.

Seit dem 1. Januar 2003 werden die Gepäckstücke sämtlicher Flugpassagiere auf Explosivstoffe durchleuchtet. Die Transport Security Administration (TSA) weist Flugreisende darauf hin, die Koffer nicht mehr abzuschließen, um manuelle Nachkontrollen zu ermöglichen. Die TSA hat das Recht, alle Gepäckstücke zu öffnen, verschlossene auch gewaltsam. In jedem Fall wird ein Hinweiszettel über die erfolgte Kontrolle im Koffer hinterlegt, in dem auf Haftungsausschluss bei Beschädigung oder Verlust einzelner Inhalte hingewiesen wird.

Electronic System for Travel Authorization (ESTA)

Seit dem 12. Januar 2009 müssen alle Reisenden, die im Rahmen des “VISA Waiver” Programms (VWP) in die USA reisen, vor der beabsichtigten Einreise zwingend via Internet unter https://esta.cbp.dhs.gov eine gebührenfreie elektronische Einreiseerlaubnis (“Electronic System for Travel Authorization” -ESTA-) einholen. Die Beantragung über Dritte (z.B. Reisebüro) ist möglich. Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren.

Trinkgelder:

In Amerika sind Dienstleistungsangestellte mehr vom Trinkgeld abhängig als in Europa. So bekommen die Angestellten nur einen Mindestlohn, der zum Leben nicht ausreicht. In Restaurants sind so 15-20% vom Rechnungsbetrages als Trinkgeld zu geben. Im Hotel erwartet der Gepäckträger 1US$ pro Gepäckstück. Bei Buffets, wo sich die Tätigkeit des Bedienungspersonals vorwiegend auf das Servieren der Getränke und das Abräumen der Tische beschränkt, genügt 1 US$ pro Person. Ebenfalls 1 US$ sollte man dem Zimmermädchen pro Person und Tag hinterlassen. Taxifahrer und Friseure erwarten ebenfalls 15 % Trinkgeld.

Alkohol:

Alkohol wird erst ab 21 Jahren ausgeschenkt. Dieses Gesetz wird auch sehr streng kontrolliert, sowohl von Ordnungshütern als auch vom Personal oder Kellner selbst. Man sollte immer seinen Pass oder Ausweis bei sich haben, um sein tatsächliches Alter zu dokumentieren. Genauso sollte man in den USA nicht in der Öffentlichkeit (auf der Strasse) Alkohol zu sich nehmen, da dies auch verboten ist . Wundern sie sich nicht darüber, dass man immer alles in eine undurchsichtige Papiertüte verpackt bekommt .

Stromspannung:

In den USA gibt es nicht wie bei uns 220 Volt sondern nur 110 Volt. Außerdem haben die Stecker eine andere Form als bei uns in Deutschland. Sie müssen sich einen Reisestecker (Adapter) vor Ihrer Reise zulegen, denn diese Stecker gibt es in den USA nur selten und dann auch nur zu teuren Preisen. Besser Sie kaufen ihn noch in Deutschland. Natürlich müssen eventuell mitgenommene Elektrogeräte auch mit 110 Volt zu betreiben sein, sonst wäre der Adapter unangebracht.

Benzin:

Benzin heißt in den USA nicht "Petrol" wie in England, sondern "Gas". Die Tankstellen heißen dem entsprechend "Gas-Stations". Getankt wird in Amerika nicht in der Einheit Liter, sondern in Gallonen. Eine Gallone entspricht 3,78 Litern.

Führerschein:

Um in den USA ein Auto fahren zu dürfen, brauchen Sie nur einen deutschen Führerschein der Klasse 3 (jetzt auch B genannt). Sie können aber auch einen internationalen Führerschein mitnehmen.

Steuern:

In den USA werden ebenso wie bei uns Steuern (Tax) berechnet. In den Geschäften sind die Preise aber ohne diese Steuern ausgeschildert und werden erst an der Kasse dazugerechnet. Also Vorsicht, Sie müssen immer die Steuern auf den Preis dazu addieren.

Restaurants:

Wenn Sie ein Restaurant besuchen, dann setzen Sie sich bitte nicht einfach an einen Tisch. In Amerika werden Sie zu einem freien Tisch geführt. Fast immer können Sie auch zwischen Nichtraucher- und Raucherbereichen wählen. Am Eingang stehen Schilder mit der Aufschrift "Please wait to be seated". Selbst in kleinen Snackbars kann dieses Schild stehen. Also immer darauf achten.

Zahlungsmittel:

Es gibt Banknoten in den Größen US$ 1,5,10,20,50,100,500, wobei Sie auf die Werte achten müssen, da die Banknoten sich kaum unterscheiden. Wenn Sie hier in Deutschland Geld tauschen, dann verlangen Sie nur Scheine bis zu 20 Dollar. In den USA werden große Scheine nicht gerne angenommen. Sie sollten zu alledem eine gültige Kreditkarte besitzen. Mit dieser können Sie fast überall bezahlen.